Market.Talk … Künstliche Intelligenz - ChatGPT von OpenAI
Wer auf Google nach Antworten sucht, bekommt Webseiten vorgeschlagen, muss diese besuchen und sich die Antworten selbst zusammenreimen. ChatGPT erspart einem das, denn es geht einen anderen Weg. Die KI Software liefert direkt Antworten und formuliert fertige Texte.
Man muss kein Prophet sein, wenn man feststellt, dass diese Bequemlichkeit die Internetsuche revolutionieren und nachhaltige Auswirkungen auf das Online-Suchverhalten haben wird. Chatbots wie ChatGPT haben das Potential zum echten Gamechanger zu werden. Daran werden wohl auch die berechtigten Kritikpunkte im Zusammenhang mit ChatGPT nichts ändern:
Man kennt die Quelle nicht.
ChatGPT macht auch Fehler.
ChatGPT hat kein echtes Verständnis von der Welt und plappert in Wahrheit nur nach, was Menschen vorgegeben haben. Es ist nur Sprache, die Wissen zusammenfasst.
Die Aktualität ist eingeschränkt , da ChatGPT immer nur weiß, was durch Lernen eingespeichert wurde. Dadurch kann es die aktuellsten Fakten nicht wissen. ChatGPT weiß etwa noch nicht, wer Fußballweltmeister ist, da es vor der Weltmeisterschaft trainiert wurde. Es wird versucht, ChatGPT so zu erweitern, dass es im Internet oder in einer Datenbank suchen kann. Wir Menschen wissen auch nicht alles, aber wir wissen, wo wir nachschauen. Dabei gehen wir assoziativ vor. Dementsprechend ist das Ziel „Maschinelles Lernen“ durch Verknüpfung bekannter Informationen mit neuen Fakten zu erleichtern.
Alphabet, Alibaba, Google und Mikrosoft kommen schon jetzt unter Zugzwang …
Mittlerweile arbeiten OpenAl und Microsoft schon an der Version ChatGPT-4
Bald soll die nächste Evolutionsstufe dieser KI-Anwendung präsentiert werden.
Es handelt sich um einen alten Trend, der nun 2023 mit ChatGPT-3 endgültig die Massen erreicht hat. Die Euphorie und Erwartung ist entsprechend groß. Es gilt die weitere Entwicklung im Auge zu behalten. Das Potential unser Verhalten und unseren Alltag zu verändern ist groß. Insbesondere scheint eine Regulierung aber dringend geboten.