Anlageerfolg ist erlernbar - Ein Überblick

Über so ein wichtiges Thema wie Vorsorge darf nicht Glück und Zufall entscheiden, sondern wir selbst.

In diesem Blogbeitrag stelle ich bewährte Verhaltensregeln vor, die mir dabei geholfen haben, die Qualität meiner Anlage-Entscheidungen zu verbessern und Emotionen wie Angst und Gier besser zu kontrollieren. Diese Prinzipien haben meine Vorsorge wesentlich erfolgreicher gemacht. Mach dir selbst ein Bild von meinem Erfahrungswissen und entscheiden, ob es dir helfen kann, deine Ziele zu erreichen. Natürlich ist es nicht so einfach, alte Verhaltensmuster hinter sich zu lassen und eine Verhaltensänderung zu etablieren. Zu deiner Unterstützung werde ich deshalb das Vorgehen ganz konkret demonstrieren und erklären.

Anlageerfolg ist erlernbar

Das Ziel ist, die Finanzkompetenz in drei wichtigen Aspekten zu stärken:

1. Mit Unsicherheit wirksamer umgehen zu lernen

2. Emotionen besser kontrollieren lernen und sich nicht von Angst und Gier zu teuren Fehlern und blindem Aktionismus verleiten zu lassen

3. Die Qualität von Anlage-Entscheidungen zu verbessern.

Hier kannst du lernen, wie diese Ziele zu erreichen sind. Wir haben schließlich nur ein Leben und wir tragen auch Verantwortung für unsere Lieben. Wenn wir finanzielle Vorsorgeziele tatsächlich erreichen wollen, dann müssen wir sie klar definieren und dürfen uns nicht verzetteln. Zu spät oder immer neu zu beginnen mag mutig sein, ist aber nicht hilfreich. Um effizient und zielorientiert zu handeln, hilft es, rechtzeitig mit einer systematischen Vorsorge zu beginnen. Unser Ziel ist eine planbare systematisierte Lösung, um die Orientierung am Weg zu einem ruhigen und selbstbestimmten Leben nicht zu verlieren.

Viele träumen möglicherweise vom schnellen Geld und haben unrealistische Renditevorstellungen, ohne das Risiko-/Ertragsverhältnis und den Anlagehorizont zu bedenken. Dann ziehen sie sich beim ersten Gegenwind enttäuscht zurück und verlieren die Ziele wieder aus den Augen. Wer das so macht, kann stattdessen genauso auch Lottospielen.

Hier geht es darum, Fähigkeiten und Methoden zu erlernen, um dank dieser Kompetenzen die Vorsorge professioneller und erfolgreicher zu machen. Dann werden Anlageziele planbarer und sind zielorientierter und effizienter zu verwirklichen und man kann dabei auch noch besser schlafen.

Wie das geht?

Eine belastbare Meinung gibt in schwierigen Phasen Orientierung. Gut vorbereitete Anleger*innen können so die viel beschworene Nasenlänge Vorsprung haben und eben bessere Entscheidungen treffen. Dazu gehört die Fähigkeit zur Formulierung einer „Arbeitshypothese“, die als mittelfristiger Investmentkompass hilfreiche Dienste leistet. Keine Sorge, es klingt schwieriger als es ist. Es geht mehr um das „gewusst wie“ als um Geheimwissenschaft. Wir nehmen uns hier ausreichend Zeit für eine konkrete Anleitung und Erklärung.

Manche bittere Erfahrung und teure Fehler kann man natürlich selbst machen oder auch viel Zeit und Energie in einschlägige Seminare oder Literatur investieren. Aber muss man wirklich alles selbst erleben bzw. erarbeiten? Das kostet nicht nur Geld, sondern auch viel Zeit und Energie. Der viel schlauere und effizientere Weg ist, von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Mein eigenes Erfahrungswissen als Anleger und Risikomanager wird dir auf deinem neuen Weg wirksame Hilfestellung leisten. Das Ziel ist keine Abhängigkeiten zu schaffen, sondern dir die Kompetenz zu vermitteln, selbst bessere Entscheidungen treffen zu können und auch noch wertvolle Zeit zu sparen. Das war übrigens das Motiv für die Gründung von finconaut.

Wenn du also hier mit finconaut den einfacheren und effizienteren Weg gehen willst, dann starten wir gleich mit 10 wichtigen Verhaltensregeln. Sie reflektieren meine eigenen Erfahrungen am Weg zur nötigen Selbstkontrolle als Voraussetzung für Anlageerfolg. Rückblickend hätte mir das enorm geholfen, wenn jemand mit mir diese wertvollen Erkenntnisse geteilt hätte, als ich vor vielen Jahren startete.

10 wichtige Verhaltensregeln

1. Systematisiere deine Vorsorge

Ein systematisierter Entscheidungsprozess trägt mehr zum Erfolg bei als die Energie in Spekulationen über die Zukunft zu stecken, die ohnehin niemand vorhersehen kann.

2. Denke in Wahrscheinlichkeiten

Beim verzweifelte Versuch immer richtigzuliegen, wirst du (notwendigerweise) frustriert werden. Das gelingt aber auch keinem Profi. Konzentriere die Zeit und Energie nicht auf Dinge, die du unmöglich wissen kannst, sondern lieber auf das, was du realistisch beeinflussen und steuern kannst.

3. Sei geduldig

Setze dich nicht selbst mit unrealistischen Erwartungen unter Druck.

4. „Fail fast but small“

Die richtige Fehlerkultur macht den Unterschied. Fehler zu machen ist ganz normal. Jeder Mensch macht Fehler. Konzentriere deine Energie darauf, an Fehlern zu wachsen und gut zu werden und nicht darauf nur gut auszusehen. Das richtige Motto lautet: „Fail fast but small“. Wenn du also Fehler machst, halte sie klein, indem du deine Annahmen nicht aus Überheblichkeit verteidigst, sondern sei für Warnzeichen offen und handle konsequent. Ignoriere keine Warnzeichen aus gekränkter Eitelkeit, bis es zu spät ist. Bleibe selbstkritisch und lerne aus deinen Fehlern.

5. Beachte die Illusion vom perfekten Timing

Es ist deshalb eine Illusion, weil es erfahrungsgemäß nahezu unmöglich ist. Wenn das „perfekte“ Timing beim Kauf oder Verkauf tatsächlich mal gelingt, dann ist das in Wahrheit mehr Glück als Verstand. Für den langfristigen Erfolg ist das allerdings wesentlich unbedeutender, als man denkt. Konsequenz, Geduld und Disziplin entscheiden in Wahrheit über den nachhaltigen Erfolg.

6. Schaue nicht alleine auf den Preis

Der Preis ist nicht das wichtigste Entscheidungskriterium beim Kauf. Das gilt für alle Lebensbereiche und natürlich auch beim Kauf einer Aktie. Eine Aktie ist nie billig oder teuer. Besser „teuer“ kaufen und noch teurer verkaufen, als scheinbar „billig“ zu kaufen und noch billiger zu verkaufen. Konzentriere deinen Entscheidungsprozess also lieber darauf, ob es gute Argumente gibt, warum der Kurs am Ende des Anlagehorizonts höher oder niedriger liegt als aktuell, und das sollte nicht nur ein diffuses Bauchgefühl sein. Auch das alleinige Suchen nach bestätigenden Informationen und das sture Ausblenden von Warnsignalen ist ein systematischer Fehler.

7. Falle nicht auf die Geldillusion herein

Sollte in dieser verschuldeten Welt wirklich der schlimmste Fall eintreten, dann habe ich, ehrlich gesagt, lieber einen ordentlichen Anteil meiner Ersparnisse in Sachwerte (z. B. Aktien und andere Substanzwerte) investiert und bin über Aktien Miteigentümer eines guten Unternehmens und nicht nur Geld-Gläubiger von Banken, Staaten und Regierungen in Form von Geldvermögen wie Cash, Sparbüchern oder auch Anleihen.

⚠️ Siehe dazu auch den Blog „Die Geldillusion – ein klassischer Urteilsfehler“. In diesem Blog erkläre ich dir, was du wissen solltest, um einen teuren Urteilsfehler zu vermeiden und du kannst alles nachlesen, was du über dein Geld und deine Spareinlagen unbedingt wissen solltest.

8. Beachte das „Wisse, warum du etwas besitzt“ - Prinzip

Beantworte dir also immer selbst die Frage, was du dir von einer Investition versprichst. Vor dem Kauf einer Aktie eines Unternehmens gehören dazu beispielsweise Fragen wie:

• Ist das Management besser als das der Wettbewerber?

• Ist das Geschäftsmodell zukunftsträchtiger?

• Bedient das Unternehmen mit seinen Produkten besonders aussichtsreich einen Megatrend, in den ich investieren möchte?

• Ist das Motiv für den Kauf nur, weil gerade alle kaufen, oder weil der Nachbar mit seinem „Geheimtipp“ dieses Mal bestimmt richtig liegt und du einfach Angst hast etwas zu versäumen?

Ist es eigentlich nicht selbstverständlich zu wissen, warum man etwas besitzt? Die Frage nach dem Kaufmotiv stellen wir uns doch auch in anderen Lebensbereichen. Die Erfahrung zeigt, dass es sich bezahlt macht, sich VOR dem Kauf eines Vorsorge-Produktes jedenfalls drei Fragen zu stellen:

1. Warum kaufe ich und was erwarte ich?

2. Wie prüfe ich?

3. Wann verkaufe ich?

9. Kontrolliere deine Emotionen

Das Wisse, warum du etwas besitzt“-Prinzip sorgt ganz automatisch dafür, dass die Motive und Annahmen für den Kauf stets bewusst und transparent sind. Gleichzeitig versteht man dann nicht nur, warum man etwas besitzt, sondern auch was man da besitzt. Das ist erfolgskritisch, denn so können Annahmen bei neuen Nachrichten auch leicht und gezielt auf Ihre weitere Gültigkeit kritisch hinterfragt werden. Gönne dir also vor einer Entscheidung die Zeit für diese rationalen Überlegungen. Die „Mühe“ lohnt sich. Das wird dir wirksam dabei helfen, dich vor unüberlegten Entscheidungen aus Panik oder Gier zu schützen. Der absolute Preis ist jedenfalls nicht entscheidend, ob man investiert oder investiert bleibt.

10. Nutze deinen Hausverstand

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, ob nicht möglicherweise die Inflation ein wichtiger Grund dafür ist, warum beispielsweise Aktien und Gold seit den geldpolitischen Notmaßnahmen im Zuge der Finanzkrise 2008 (z. B. mehr als ein Jahrzehnt Nullzinspolitik) Rekorde erleben? Sind Aktien und Gold wirklich so im Wert gestiegen oder hat das Geld nicht auch an Wert verloren und du musst einfach mehr Euros für den gleichen Gegenwert hinlegen? So wie du auch für eine gleichwertige Wohnimmobilie heute vergleichsweise viel mehr zahlen musst als vor einigen Jahren. Was ist passiert? Gab es vielleicht eine schleichende Vermögenspreisinflation schon lange vor dem spektakulären Anstieg der Konsumpreisinflation als Folge von Ukrainekrieg und Corona? Inflation als konkrete Bedrohung für die Werterhaltung unserer Ersparnisse muss man beachten.

Dabei ist auch festzuhalten, dass Zinsen für Spareinlagen in der Vergangenheit nur selten den Kaufkraftverlust von Ersparnissen auszugleichen vermochten. Nutze deinen Hausverstand, der dich warnt: „Nie alle Eier in einen Korb legen“. Öffne daher deinen Blick für andere Anlageklassen, informiere dich und gib dir die Zeit, die du brauchst um dir selbst eine Meinung zu bilden.

Auf die richtige Mischung kommt es an!

Vor Inflation können beispielsweise Substanzwerte wie Aktien oder Gold schützen.

Die Geschichte hat uns gelehrt: 

• Am Beginn einer Krise leiden zunächst nahezu alle Märkte und Anlageklassen. Aber Unternehmen werden natürlich gebraucht, um wieder aus der Krise zu kommen und haben eine gute Wahrscheinlichkeit sich nach dem Schock wieder zu erholen. Wer gut vorbereitet einen kühlen Kopf bewahrt und vorausschauend agiert, hat eine gute Chance zum Krisengewinner zu werden.

• Bei mehreren Währungsreformen in der Vergangenheit waren vermeintlich sichere Geld-Ersparnisse stets für alle Zeit verloren und entwertet, während sich für die Bewertung von Aktien lediglich die Recheneinheit änderte. Unternehmen mit guten Geschäftsmodellen haben nicht nur die Krisen überstanden, sondern sind sogar gestärkt aus den Krisen hervorgegangen.

⚠️Fazit: Setze also nie alles auf eine Karte. Mit der richtigen Portfoliomischung, aus verschiedenen Anlageklassen, kannst du gleichzeitig das Risiko durch Streuung senken und die Renditechancen erhöhen. Manchmal ist es klug, sich auf etwas Neues einzulassen und einfach ergebnisoffen zu prüfen. Es ist jedenfalls nicht klug, immer dasselbe zu tun und sich ein anderes Ergebnis zu erwarten.

Gönne dir die Zeit, die du brauchst!

Denke über die vorgestellten 10 Verhaltensregeln in Ruhe nach und lasse sie sacken.

Im nächsten Blogbeitrag werde ich dir einen 4-stufigen Prozess zur Systematisierung der Vorsorge erklären.

Für die besonders ungeduldigen und neugierigen Leserinnen und Leser gebe ich schon mal einen Überblick. Aber seid geduldig, die präsentierten Informationen erzeugen ohnehin eine sehr steile Lernkurve. Dazu gehört auch, das Gehörte einmal sacken zu lassen und in aller Gelassenheit zu reflektieren.

Gerade zum Einstieg ist das viel Information. Du belohnst dich selbst mit einer steilen Lernkurve und deine gewonnenen Kompetenzen bringen dich weit nach vorne. Wir bieten außerdem unsere Hilfe durch unabhängige Unterstützung und wertvollen Informationen an. Entspanne dich, denn du bist mit deinem Interesse und diesen Informationen ohnehin schon längst auf der Überholspur.

Ein Überblick über das Vorgehen zur Systematisierung der Vorsorge

Ohne es explizit auszusprechen haben wir bereits zwei zentrale Schritte im Prozess zur Systematisierung unserer Vorsorge praktisch geübt:

• im Blogbeitrag 2024/1 zum Rückblick auf das Jahr 2023 und

• im Blogbeitrag 2024/2 zum Ausblick auf das Börsenjahr 2024.

In diesem Blogbeitrag geben wir hier zum besseren Verständnis der Zusammenhänge einen Überblick über das Vorgehsmodell.

 ✔️ 1. SCHRITT: DER BLICK ZURÜCK > Am Beginn des Prozesses steht der Blick in die Vergangenheit, um daraus für die Zukunft zu lernen. Wir haben aus der Analyse des Börsenjahres 2023 Rückschlüsse auf die aktuellen Kurstreiber gezogen.

• Die Unsicherheit um die weitere Zinsentwicklung,

• geopolitische Krisenherde und

• die Zukunftsbranche KI verbunden mit Cloud-Geschäft und Chip-Nachfrage sowie

• Kryptowährungen

scheinen sich als relevante Kurstreiber über das Jahr 2023 hinaus zu etablieren.

Dahinter steckt die grundsätzliche Annahme, dass die Kurstreiber, die die Börsen im abgelaufenen Jahr dominiert haben, das Potenzial haben, mit größerer Wahrscheinlichkeit auch weiterhin für die kurz- bis mittelfristige Zukunft eine wichtige Rolle zu spielen. Das gibt uns immerhin die Chance, aus der Vergangenheit zu lernen. Deshalb lohnt sich oft ein kritischer Blick zurück in die Vergangenheit, ob sich bestimmte Muster nicht wiederholen. Man muss beispielsweise denselben Fehler nicht zweimal machen. Einstein wird das Zitat zugeschrieben: „Fehler zu machen ist völlig in Ordnung. Nur immer dasselbe tun und ein anderes Ergebnis erwarten ist Dummheit.“

> > Der ausführlichen Erklärung dieses Schrittes ist der BLOGBEITRAG 2024/1 gewidmet und ist dort jederzeit kostenlos nachzulesen. Der gesamte Blogbeitrag ist als ausführliches Beispiel zur praktischen Veranschaulichung des 1. Schrittes zu verstehen.

✔️ 2. SCHRITT: DER BLICK NACH VORNE > Hier geht es darum, in aller Ruhe den Blick in die Zukunft zu richten und sich aus den verfügbaren Informationen ein Bild von der Marktsituation zu machen.

> > Details dazu kannst du jederzeit ausführlich im BLOGBEITRAG 2024/2 nachlesen. Der gesamte Blogbeitrag ist als ausführliches Beispiel zur praktischen Veranschaulichung des 2. Schrittes zu verstehen.

3. SCHRITT: INTERPRETATION & ARBEITSHYPOTHESE > Durch die Bewertung der gesammelten Informationen verschaffen wir uns zunächst einen Überblick über die Marktlage. Nach diesem strukturierten zweistufigen Meinungsbildungsprozess sind wir bereit, unsere Arbeitshypothese festzulegen und zu formulieren, die uns dann als Orientierungshilfe dient. Diese Arbeitshypothese hilft uns zukünftig aber nicht nur als mittelfristiger Investmentkompass bei Anlageentscheidungen, sondern auch als Orientierungshilfe dabei, die tägliche Nachrichtenflut gezielter und effizienter zu filtern und relevante Informationen von irrelevanten zu unterscheiden.

Die Arbeitshypothese erfüllt als Orientierungshilfe 3 wichtige Funktionen:

• Sie dient der Dokumentation der Annahmen für die spätere Überprüfung und ev. Anpassung.

• Sie hilft beim Filtern der Informationsflut und bei der Unterscheidung relevanter von irrelevanten Informationen.

• Sie hilft bei der Rationalisierung und Verbesserung der Qualität von Anlageentscheidungen.

> > Wie man beim 3. Schritt vorgeht, wird im BLOGBEITRAG 2024/4 ausführlich erklärt. Details dazu kannst du im Blogbeitrag jederzeit nachlesen, wenn du Zeit dafür hast.

4. SCHRITT: ÜBERPRÜFUNG > Beim Filtern wichtiger neuer Informationen prüfen wir unsere Arbeitshypothese nahezu automatisch auf ihre weitere Gültigkeit und passen sie - wenn notwendig - an, abhängig davon, ob neue Informationen die Annahmen bestätigen oder widerlegen.

> > Der letzte und 4. Schritt wird im BLOGBEITRAG 2024/4 in seinem Zusammenhang beschrieben. Du kannst dort jederzeit nachlesen. Bei gegebenem Anlass werde ich auch noch den Schritt der Überprüfung und gegebenenfalls die Anpassung bzw. Aktualisierung der Arbeitshypothese konkret an einem aktuellen zukünftigen Beispiel demonstrieren und mit dir gemeinsam üben, indem ich bei gegebenem Anlass zur Erklärung einen eigenen Blogbeitrag verfassen werde.

Was du hier noch erwarten kannst 

  • Den Prozess-Schritten 1 und 2 wurden bereits eigene Blogbeiträge (2024/1 und 2024/2) zur ausführlichen Erklärung gewidmet. Dort kannst Du jederzeit das Vorgehen nachlesen.

  • Dieser Blogbeitrag 2024/3 ist der Erklärung wichtiger Anlageprinzipen und Verhaltensregeln gewidmet und soll dir einen kurzen Überblick über den 4-stufigen Prozess der Systematisierung der Vorsorge geben.

• Im Blogbeitrag 2024/4 werden dann auch die Prozess-Schritte 3 und 4 zur Systematisierung der Vorsorge in ihrem Zusammenhang verständlich gemacht.

• Im Blogbeitrag 2024/5 wird am konkreten Beispiel des Jahrs 2024 demonstriert, wie man sich basierend auf einer belastbaren Arbeitshypothese auch in einer von Unsicherheit geprägten Marktsituation strategisch positionieren kann.

• Mit dem letzten Teil der Blogreihe zum Thema Systematisierung der Vorsorge 2024/6 verfolge ich das Ziel aufzeigen, wie man sich als Anleger*in Krisen stellen kann.

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Anlageerfolg ist erlernbar - „learning by doing“

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Die „Geldillusion“ - Ein klassischer Urteilsfehler