Anlageerfolg ist erlernbar - „learning by doing“
Sind die Renten noch sicher?
Was kriegst Du noch vom Rentenkuchen ab? Um ehrlich zu sein, ich fürchte noch weniger als Du heute noch hoffst. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass alle, die heute unter 50 Jahre alt sind, wohl realistisch nicht mit mehr als der Hälfte ihres Aktiveinkommens rechnen können. Die staatliche Rente wird in Zukunft (sozial verträglich) nur finanzierbar sein, wenn die Menschen später und mit geringerer Rente in Pension gehen. Aber wie kann man eine Rentenlücke von 50 Prozent abdecken, wenn man seinen gewohnten Lebensstandard beibehalten möchte? Es gibt nur einen Weg und das ist privat vorzusorgen. Einen aktiven Beitrag zur Verhinderung von Altersarmut zu leisten war auch die Motivation für das Projekt finconaut!
Ein selbstbestimmter Lebensabend wird für die Mehrheit der betroffenen Menschen nur durch zielorientierte Vorsorge erreichbar sein. Die Wenigsten haben das Glück, ein so hohes Einkommen zu haben, dass sie dabei auf die Kraft des Zinseszinseffektes verzichten können: „Von nix kommt nix“. Reale Zinsen sind abgeschafft (siehe Blog „Geldillusion“). Du brauchst eine Alternative, damit auch Du keine Pensionsreform fürchten musst und die Früchte Deines Arbeitslebens genießen kannst. Dazu ist es eine Notwendigkeit eine angemessene Rendite zu erzielen, die über der Inflationsrate liegt. Das kannst Du lernen!
Damit finconaut Dir dabei helfen kann, musst Du Dir allerdings die Mühe machen und weiterlesen. Mixen wir doch gemeinsam Deinen Erfolgs-Cocktail. Alle Zutaten findest Du hier bei finconaut :
Man nehme unsere Verhaltensregeln und Anlageprinzipien
Man nutze eine Arbeitshypothese als Veranlagungskompass
in Verbindung mit einem Plan und einer maßgeschneiderten Strategie
und schon ist es geschafft! Du arbeitest nicht mehr nur für Dein Geld, sondern Dein Geld arbeitet zukünftig mit.
Wir werden alle Schritte im Prozess zur Systematisierung unserer Vorsorge hier gemeinsam üben. Damit bekommst Du das Handwerkszeug in die Hand, dass Du für den Anlageerfolg zur Verwirklichung Deiner Ziele brauchst:
im Blogbeitrag 2024/1 zum Rückblick auf das Jahr 2023 und
im Blogbeitrag 2024/2 zum Ausblick auf das Börsenjahr 2024
im Blogbeitrag 2024/3 mit dem Titel „Anlageerfolg ist erlernbar - Ein Überblick“ haben wie uns einen Eindruck von den Zusammenhänge verschafft
Ein wichtiger Baustein ist das 4-stufige Vorgehen zur Systematisierung der Vorsorge aus Blog 2024/3:
Die vier Prozess-Schritte zur Systematisierung der Vorsorge
1.SCHRITT: DER BLICK ZURÜCK
Am Beginn steht der Blick in die Vergangenheit, um daraus für die Zukunft zu lernen.
✔️Der ausführlichen Erklärung dieses Schrittes ist der BLOGBEITRAG 2024/1 gewidmet. Dort kannst Du jederzeit kostenlos nachlesen, wie man aus der Analyse des Börsenjahres 2023 wertvolle Rückschlüsse auf die relevanten Kurstreiber ziehen kann.
2. SCHRITT: DER BLICK NACH VORNE
Hier geht es darum, systematisch und in aller Ruhe den Blick in die Zukunft zu richten. Das Ziel ist es, sich aus den verfügbaren Informationen ein Bild von der Marktsituation zu machen um die Chancen und Risiken zu erkennen.
✔️Details dazu kannst Du jederzeit ausführlich im BLOGBEITRAG 2024/2 nachlesen. Der gesamte Blogbeitrag ist als ausführliches Beispiel zur praktischen Veranschaulichung des 2. Schrittes zu verstehen.
3. SCHRITT: INTERPRETATION & ARBEITSHYPOTHESE
Durch die Bewertung der gesammelten Informationen verschaffen wir uns einen Überblick über die Marktlage. Dann bist Du bereit, um eine Arbeitshypothese zu formulieren, die Dir zukünftig als mittelfristiger Investmentkompass bei Anlageentscheidungen dient. Das ist eine Kernkompetenz am Weg zum Erfolg, Sie hilft Dir, die tägliche Nachrichtenflut effizient und zielorientiert zu filtern. Wer in der Lage ist, rasch relevante von irrelevanten Informationen zu unterscheiden, schläft besser, ist gut vorbereitet und informiert und ist besonders in schwierigen Zeiten die entscheidende Nasenlänge voraus.
✔️Klingt komplizierter als es ist. Wie man dabei vorgeht, bekommst Du hier im BLOGBEITRAG 2024/4 ausführlich erklärt und kannst es jederzeit bequem nachlesen, wenn Du Zeit und Muße dazu hast.
4. SCHRITT: ÜBERPRÜFUNG
Beim Filtern wichtiger neuer Informationen prüfen wir nahezu automatisch unsere Arbeitshypothese auf ihre weitere Gültigkeit und Aktualität. Abhängig davon, ob neue Informationen die Annahmen bestätigen oder widerlegen, passen wir sie entsprechend an.
Auch der Überprüfungsschritt wird hier in seinem logischen Zusammenhang kurz beschrieben. Bei gegebenem Anlass werde ich auch noch das Vorgehen bei der Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung/Aktualisierung der Arbeitshypothese konkret an einem aktuellen zukünftigen Beispiel demonstrieren und mit Dir gemeinsam üben. Dazu werde ich bei gegebenem Anlass wieder einen eigenen Blogbeitrag verfassen.
Nachdem den Schritten 1 und 2 bereits eigene Blogbeiträge zum Nachlesen gewidmet wurden, werde ich in diesem Blogbeitrag die restlichen beiden Schritte (3 und 4) verständlich machen.
Und jetzt geht‘s ans „Learning by doing“
Ich habe mir vorgenommen, diesen Blogbeitrag so ausführlich zu gestalten wie eben nötig ist. Wichtig ist nur, dass Du am Ende weißt, wie Du eine effektive Recherche anpacken kannst, und dabei lernst, zu erkennen, was relevant sein könnte und Dir eine belastbare eigene Meinung über die relevanten Entwicklungen zu bilden. Du kannst diesen Blog jederzeit als praktisches Beispiel zur Auffrischung und Orientierung verwenden.
Am konkreten Beispiel des Ausblicks 2024 aus Blog 2024/2 werde ich das gut verständlich und nachvollziehbar machen. Der Zweck aller Bemühungen ist die Stärkung Deiner Finanzkompetenz und damit Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Am Ende soll jede Leserin und jeder Leser erfolgreicher sein und die Möglichkeit haben, sich teure Fehler zu ersparen. Du wirst auch wissen, wo Du Unterstützung erwarten kannst, wenn Du mal mit Deinem Latein am Ende sein solltest.
Nutze das wertvolle Erfahrungswissen, dass Dir hier zur Verfügung gestellt wird. Es kostet nichts, außer eben die Mühe, die Informationen zu lesen und darüber ernsthaft nachzudenken. Für Menschen, die motiviert sind das zu tun, stellt finconaut das Know-how gerne zur Verfügung. Wer nicht bereit ist, sich diese Zeit zu nehmen, hat vermutlich auch nicht die Geduld und die Disziplin, die es braucht, um eine Verhaltensänderung zu bewirken, um nachhaltigen Erfolg zu ermöglichen.
Ein neues finconaut-Service ist in der Pipeline
Wer noch mehr als die wertvolle kostenlose Unterstützung braucht oder einfach nur mehr haben möchte, bekommt in Kürze bei finconaut die Möglichkeit, neben der Buchung eines persönlichen Coaching-Gesprächs, um individuelle Fragen zu klären, die Finanzkompetenz effektiv und kostengünstig mit einem neuen E-Mail-Kurs zu stärken und/oder durch die Inanspruchnahme individueller Coaching-Einheiten weiter zu trainieren . (Siehe im Hauptmenü unter Services). Die Verschriftlichung von Know-how in Form des E-Mail-Kurses dient dazu, ohne Qualitätsverlust zusätzliche Kapazitäten zu schaffen und dadurch für unsere Nutzer*innen noch kostengünstiger vertiefendes Wissen anbieten zu können.
Wir denken bei finconaut ständig über neue kreative und userfreundliche Lösungen nach. Manche Dienste haben nur deshalb einen Preis, weil unsere Kapazitäten aufgrund des Qualitätsanspruchs nun mal beschränkt sind und der Betrieb von finconaut auch Kosten verursacht, die natürlich gedeckt werden müssen. Aber alles, was Du an Zeit oder Geld für Services von finconaut ausgibst, investierst Du zu 100 Prozent in die Stärkung Deiner Finanzkompetenz. Das wird sich für Dich auszahlen. Rückblickend wirst Du bestimmt feststellen, dass es Deine erfolgreichste und sinnvollste Investition gewesen sein wird, die Du jemals getätigt hast.
Einen Überblick über den 4-stufigen Prozess hast Du bereits bekommen. Jetzt machen wir ihn am konkreten Beispiel des Jahres 2024 Schritt für Schritt gemeinsam durch.
Wir sind gefordert unter Unsicherheit entscheidungsfähig zu sein. Dabei kann niemand immer richtig liegen. Das ist unmöglich und auch nicht notwendig, um erfolgreich zu sein. Was Du stattdessen lernen solltest, ist in Wahrscheinlichkeiten zu denken. Das dazu nötige Vorgehen wird Dir hier Schritt für Schritt erklärt und konkret demonstriert. Am Ende wirst Du einen Weg kennengelernt haben, mit dem Du die Qualität Deiner Anlage-Entscheidungen systematisch verbessern kannst. Das ist gar nicht so schwierig. Es geht eher um das „gewusst wie“ und Disziplin und nicht um komplexes Geheimwissen. Man muss sich jedoch mit dem Thema schon auseinandersetzen. Es geht schließlich um Deine Zukunft und der Aufwand lohnt sich letztendlich auch finanziell. Wenn das so einfach mit wenigen Sätzen erklärt werden könnte, wären vermutlich alle Anleger*innen wesentlich erfolgreicher.
Aber wie gesagt: Anlageerfolg kannst Du hier lernen. Genug der Ankündigungen. Jetzt legen wir konkret los und arbeiten alle 4 Schritte der Reihe nach gemeinsam ab.
1️⃣ SCHRITT: Ein Blick zurück, um aus der Vergangenheit zu lernen
Ausgangspunkt ist die Analyse der jüngsten Ereignisse des Jahres 2023. Wie man bei der Analyse konkret vorgeht, wurde im Blogbeitrag „Fazit 2023“ konkret gezeigt und kann dort ausführlich nachgelesen werden.
Als Ergebnis der Analyse des Jahres 2023 haben wir folgende Kurstreiber identifiziert:
Die Zinsentwicklung
Zahlreiche geopolitische Unsicherheiten verbunden mit Krisenherden wie Ukrainekrieg und die Eskalation des Nahost-Konflikts
Politische Unsicherheiten wegen des bevorstehenden Superwahljahres mit u. a. Europawahl und Präsidenten-Wahl in den USA und den sich daraus ergebenden Konsequenzen
Der Megatrend KI, der 2023 richtig Fahrt aufgenommen hat
Der allgegenwärtige Klimawandel
Signalisiert der Widerspruch aus Krisen und Rekordständen an den Börsen eine Übertreibung?
Sonstige Krisenpotentiale in Diskussion: Hackerangriffe und Cyber-Kriminalität, Blackout, Energiekrise, neue Pandemie, Taiwan & China, das Verhältnis zwischen USA & NATO …
Daraus lassen sich erste wichtige Schlüsse ziehen. Die Annahme dahinter: Die wichtigsten Kurstreiber des Jahres 2023 könnten mit hoher Wahrscheinlichkeit auch im Jahr 2024 eine maßgebliche Rolle für die Performance spielen. Es ist hilfreich, zunächst bekannten Fakten aufzugreifen und hinsichtlich ihrer Relevanz für die Zukunft zu prüfen.
2️⃣ SCHRITT: Der Blick nach vorne > In aller Ruhe vordenken und sich aus den verfügbaren Informationen rechtzeitig ein belastbares Bild von der Marktlage machen
Wir werden nun Schritt für Schritt gemeinsam als Orientierungsgrundlage für unsere Anlageentscheidungen die Informationen sammeln und bewerten, die wir brauchen, um daraus schließlich eine plausible Arbeitshypothese abzuleiten. Das Vorgehen wird jetzt am konkreten Beispiel des bevorstehen Jahres 2024 demonstriert und gemeinsam geübt.
Nach der Identifikation wichtiger Kurstreiber durch Analyse des Vorjahres (Details siehe Blogbeitrag 2024/1) erfolgt im nächsten Schritt die Sammlung von relevanten Fakten. Ich persönlich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, laufend wichtige Meldungen, auf die ich bei meiner täglichen Routine stoße (also beispielsweise Zeitungen und Fernsehen), auf meinem Tablet für diesen Zweck strukturiert zu sammeln. Dadurch fällt mir die spätere Recherche und Verarbeitung recht leicht und das spart viel Zeit. Du entscheidest selbst über Umfang und Frequenz Deiner Recherchen. Es muss nur zu Deiner Persönlichkeit und Deiner gewählten Strategie passen. Es gilt folgende Faustregel: Je komplexer die verwendeten Anlageklassen und je höher die Renditeziele und Deine Risikobereitschaft, desto intensiver und öfter solltest Du Dich damit befassen. Du hast den „Aufwand“ also immer selbst in Hand.
3️⃣ Der zentrale SCHRITT: INTERPRETATION & ARBEITSHYPOTHESE
Hier liegt heute in diesem Blogbeitrag der Schwerpunkt. Durch eine kurze Bewertung der bisher gesammelten Informationen verschaffen wir uns zunächst einen Überblick und treffen daraus Schlussfolgerungen zur zukünftigen Marktentwicklung. Nach diesem Meinungsbildungsprozess sind wir bereit uns festzulegen und formulieren eine zusammenfassende Arbeitshypothese. Sie wird uns dann als Orientierungshilfe bei Entscheidungen über unsere Positionierung bei der Veranlagung dienen. Diese Arbeitshypothese ist nicht nur als mittelfristiger Investmentkompass bei Anlageentscheidungen extrem nützlich, sondern hilft auch dabei, die tägliche Nachrichtenflut gezielter zu filtern und relevante Informationen von irrelevanten Informationen zu unterscheiden. So schläft man gut und bewahrt einen kühlen Kopf, während sich andere von Emotionen verleiten lassen.
Die Arbeitshypothese erfüllt somit als Orientierungshilfe zusammenfassend 3 wichtige Funktionen:
Sie dient der Dokumentation der Annahmen für die spätere Überprüfung und ev. Anpassung
Sie hilft beim effektiven Filtern der Informationsflut und bei der Unterscheidung von relevanten und irrelevanten Informationen
Sie hilft bei der Rationalisierung und Verbesserung der Qualität von Anlageentscheidungen.
Egal ob Amateur oder Profi, Entscheidungen über die Zukunft sind naturgemäß IMMER mit Unsicherheit behaftet. Um die viel beschworene Nasenlänge voraus sein zu können, braucht man eine belastbare Meinung. Ohne Annahmen geht es dabei nicht.
Beachte bei der Erarbeitung der „Arbeitshypothese“ folgende Grundsätze:
Eine belastbare Meinung zu haben bedeutet, dass die getroffenen Annahmen transparent und jederzeit überprüfbar sind. Nur dann können die Annahmen durch neue Informationen rasch verifiziert/falsifiziert und bei Bedarf angepasst werden. Das macht Dich reaktionsschnell und effektiv.
Dann fällt es auch leichter, die strategischen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Dabei gilt es besonders den eigenen Anlagehorizont nicht aus den Augen zu verlieren, denn zwischen kurzfristiger und langfristiger Renditeoptimierung kann es oft unüberbrückbare Zielkonflikte geben. Für Privatanleger*Innen kann es durchaus von Vorteil sein, auf kurzfristiges Markt-Timing zugunsten langfristiger strategischer Ziele zu verzichten. Du solltest dich grundsätzlich entscheiden, ob Du Trader oder Investor sein möchtest.
Neue Informationen müssen nüchtern und vorbehaltlos verarbeitet werden. Deine Arbeitshypothese ist nicht in Stein gemeißelt. Sie ist nur so lange ein plausibles Szenario, bis es bessere Informationen gibt. Das ist überhaupt kein Problem. Gegebenenfalls erfolgt einfach eine Anpassung.
Mach nur nicht den Fehler Deine Festlegungen blind zu verteidigen. Das verzerrt Deine Entscheidungen und belastet Qualität und Trefferquote.
Sei immer bereit, Deine Arbeitshypothese objektiv zu verifizieren oder zu falsifizieren. Kein Problem. Das ist in der Natur der Sache. Den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg macht eine gesunde Fehlerkultur, das heißt „Fail fast, but small“.
3.1 INTERPRETATION > Die zusammenfassense Bewertung der gesammelten Informationen und Erarbeitung eines belastbaren Bildes von der Marktsituation und ihren Chancen und Risiken
Als Ergebnis der Recherche zum Ausblick 2024 ergaben sich folgende Erkenntnissen:
Optimisten vertreten folgende Erwartungen …
Aktuell spricht viel für steigende Kurse im nächsten Jahr. Treiber sind die Aussicht auf mehrere Zinssenkungen. Aber auch neues geopolitisches Störfeuer (Ukraine, Naher Osten, Nordkorea, Taiwan, …) ist nicht auszuschließen. Auch die Präsidentschaftswahlen in den USA könnten Ende 2024 immer wieder für mehr oder weniger nachhaltige Unruhe und Spannungen sorgen.
Die Zinspolitik der Notenbanken sollte sich 2024 mit großer Wahrscheinlichkeit positiv auf das Wirtschaftswachstum und auch die Bösen auswirken. Die Aussicht auf mehrere Zinssenkungen könnte 2024 für neue Rekorde an den Börsen sorgen, denn wahrscheinliche Zinssenkungen sollten mit hoher Wahrscheinlichkeit auch der Treibstoff für höhere Kurse sein.
Thomas Gebert, der bekannte Experte für Markt-Timing und Handelsstrategien, vertritt die Meinung, dass im Zuge der vergangenen Zinssenkungsphasen (2000-2003 und 2008-2009) die Rahmenbedingungen andere waren als jetzt. Damals litt die US-Wirtschaft schwer und die Notenbanken versuchten verzweifelt, mit Zinssenkungen gegenzusteuern und den stotternden Konjunkturmotor am Laufen zu halten. Diesmal könnten die Notenbanken die Zinsschraube wegen rückläufiger Inflationsrate senken. Gebert meint, das könnte zu einem ähnlich Verlauf wie im Jahr 1983 führen. Mit den Zinssenkungen gelang es der US Notenbank, die Basis für eine sich belebende US-Konjunktur zu schaffen. Der deutsche Aktienindex DAX legte damals bei sinkenden Zinsen um satte 60 % zu. Bestimmend für den DAX wirkt laut Gebert in erster Linie die US-Konjunktur und erst in zweiter Linie der Zins.
Es gibt natürlich auch Pessimisten und sehr ernst zu nehmende kritische Stimmen:
Die Sensibilität des Marktes auf enttäuschende Nachrichten wurde bereits oben angesprochen. In der Rallye der vergangenen Monate wurde bereits die aggressive Hoffnung auf Zinssenkungen und eine nur leichte und vorübergehende Konjunkturdelle in die Börsenkurse eingepreist . Einige Marktexperten erwarten eine Korrektur an den Börsen, wenn sich beispielsweise in der ersten Jahreshälfte aufgrund schlechterer als erwarteter Inflations- und Wachstumsdaten der Eindruck verhärten sollte, dass die ungeduldig erwarteten Zinssenkungen später als erhofft kommen und/oder geringer ausfallen könnten. Der DAX könnte beispielsweise in so einem Szenario durchaus bis unter die Region um 16.000 korrigieren.
Die geopolitischen Eskalationsrisiken bergen zudem das Risiko einer Kombination geopolitischer und finanzieller Risiken. Inflationserhöhende Effekte aufgrund geopolitischer Konflikte könnten im Börsenjahr 2024 schnell zu einer echten Herausforderung werden. Wird die Inflation dadurch neu befeuert, könnten die Notenbanken zur Vorsicht gezwungen sein und die Zinswende könnte sich gegen die Erwartungen sogar noch weiter verzögern. Auch Lieferketten könnten zusätzlich gestört werden und negative Konsequenzen auf Wirtschaft und Preise haben. Das könnte wiederum den bereits eingepreisten Optimismus schnell relativieren und für ernste Börsenturbulenzen mit schmerzhaften Kurskorrekturen sorgen. Wie heißt es so schön: Nach der beeindruckenden Rallye der vergangenen Monate ist an der Börse alles möglich, auch das Gegenteil …
3.2 ORIENTIERUNGSGRUNDLAGE > Ziel und Kernstück des Prozesses ist die Erarbeitung der Arbeitshypothese als Navigationshilfe und Anker in unsicheren Zeiten
Man muss sich also festlegen und Prioritäten setzen, die im Einklang mit der persönlichen Anlagestrategie und Risikobereitschaft stehen. Für die Erarbeitung unserer Arbeitshypothese müssen wir ein wahrscheinliches Zukunfts-Szenario definieren.
DIE ARBEITSHYPOTHESE FÜR 2024
Stand: Einschätzung vom 8.3.2024
Für 2024 treffe ich mit dem Wissensstand vom 7.3.2024 für mich folgende Festlegung:
Als Haupttreiber des Marktes identifiziere ich aktuell
eine von Euphorie und Nervosität getragene Marktstimmung
die Annahmen über die weitere Zinsentwicklung
die geopolitischen Krisenherde sowie
den Megatrend Künstliche Intelligenz.
Die folgenden Festlegungen hinsichtlich dieser Haupttreiber und die Dokumentation der zugrundeliegenden Annahmen bezeichne ich als Arbeitshypothese. Diese werde ich so lange als persönliche Orientierungshilfe bei Entscheidungen verwenden, bis es neue Informationen gibt, die meine Annahmen falsifizieren und eine Adaptierung notwendig machen.
🟣Die aktuelle Marktstimmung
Die Informationsbasis zur Marktstimmung:
Der Fear and Greed-Index gibt leicht zugängliche und objektivierte Hinweise auf die, am Markt vorherrschende Emotion. Der Index zeigt Anfang März einen Wert zwischen 75 und 79 von 100 Punkten - das bedeutet „Extreme Gier“.
Erste Zinssenkungen im Laufe des Jahres 2024 wurden bereits vorweggenommen und mit nahezu aggressivem Optimismus in die Aktienkurse „eingepreist“. Entsprechend nervös reagieren die Anleger auf Nachrichten zur Zinsentwicklung.
Bisher hat der Markt nach Nachrichten, die den Optimismus nicht bestätigten, nach einem ersten Schock stets wieder nach oben gedreht.
Nervös ist die Aufmerksamkeit auf die Protokolle der jeweiligen Notenbanksitzungen und deren Kommentierung gerichtet.
Würden sich die Signale verdichten, dass das antizipierte optimistische Szenario beispielsweise aufgrund inflationstreibender geopolitischer Risiken doch nicht eintritt, könnte dies vermutlich zu einer deutlichen Korrektur an den Börsen führen.
Schlussfolgerung und Annahmen:
Der Markt will nach oben und die Mehrheit der Anleger*innen ist euphorisch. Entsprechend nervös wird auf alle Nachrichten reagiert, die den aggressiv eingepreisten Optimismus nicht bestätigen. Das Risiko einer Korrektur kann in dieser Situation nicht vernachlässigt werden. Die Aufmerksamkeit gilt öffentlichen Aussagen wichtiger Notenbanker*innen und allen Informationen zur Zinspolitik. Die Wahrscheinlichkeit einer Verschiebung der Zinssenkungen aufgrund inflationstreibender geopolitischer Entwicklungen, verbunden mit einer schmerzvollen Kurskorrektur an den Börsen, ist in die Überlegungen für 2024 einzubeziehen.
🟣 Die Zinsentwicklung
Die Informationsbasis zur Zinsentwicklung:
Fassen wir zunächst zusammen, was wir an neuesten Informationen haben.
Die jüngsten Inflationsdaten: Die Inflation ist in Europa und in den USA auf dem Rückzug. Die aktuellen Daten unterstützen somit den Markt-Optimismus. Der Chef der Deutschen Bundesbank, Nagel, meint: „Ich bin zuversichtlich, dass das Inflationsthema 2025 erledigt ist." Zinssenkungen vor dem Sommer sind dennoch sehr unwahrscheinlich. In den USA deuten die jüngsten Inflationsdaten ebenfalls auf eine Entspannung hin und sorgen allgemein für Erleichterung unter den Anleger*innen.
EZB-Sitzung vom 7.3.2024: Nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins zuvor wegen der stark gestiegenen Inflation rasch auf zuletzt 4,5 Prozent angehoben hatte, ließ sie den Leitzins nun zum vierten Mal in Folge unverändert. Damit hat sie beim letzten Zinsentscheid am 7.3.2024 genau das getan, was allgemein erwartet wurde. Für eine positive Überraschung sorgte die für das laufende Jahr um 0,4 Punkte auf 2,3 Prozent gesenkte Inflationsprognose. Dazu kam die Aussage der EZB-Präsidentin Christine Lagarde man wäre weiter in einer Warteposition und man brauche bis Juni mehr Informationen und Daten, um ausreichend sicher zu sein, dass die inflationsbekämpfenden Maßnehmen Wirkung zeigen, um über Zinssenkungen entscheiden zu können.
Für die Marktteilnehmer*innen war das eine Bestätigung der Hoffnung auf baldige Zinssenkungen in der zweiten Jahreshälfte. An den Märkten sorgte diese Informationen wieder für entsprechend positive Stimmung und neue Index-Rekorde dies- und jenseits des Atlantik.
Wirtschaftsdaten aus den USA: Die Stimmung in der US-Industrie hat sich im Februar unerwartet eingetrübt. Der Einkaufsmanager-Index fiel um über einen Prozentpunkt, während man im Schnitt eine leichte Verbesserung um ca. einen halben Prozentpunkt erwartet hatte. Auch die US-Verbraucher-Stimmung hat sich im Februar unerwartet verschlechtert. Die schlechter als erwarteten Wirtschaftsdaten bestärkten wohl auch die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung in den USA.
Was die Weltkonjunktur betrifft hat der Internationale Währungsfonds erst Ende Jänner 2024 seine Wachstumsprognose um 0,2% auf 3,1 % angehoben und viel Optimismus versprüht. Die verbesserten Zahlen seien ein Resultat der stärker als erwarteten Resilienz der US-Wirtschaft und der unterstützenden Maßnehmen Chinas. Auch die starke Entwicklung in Brasilien, Indien und Russland hätten ihren Beitrag geleistet. Man befinde sich am richtigen Weg, der Kampf gegen die Inflation sei wohl gewonnen und eine sanfte Landung wahrscheinlich. Die Voraussetzungen für eine Zinswende seien somit gegeben, sobald die weiteren Daten das bestätigen.
Krisenherde: Die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Eskalation der Konflikte im Nahen Osten oder der Ukraine und daraus resultierende stärkere Turbulenzen an den Börsen ist für 2024 relevant.
Schlussfolgerung und Annahmen:
Sinkende Energiepreise und stabile Lebensmittelpreise sorgten zuletzt für Entspannung an der Preisfront. Für die Notenbanken waren das positive Nachrichten, die die Wirkung der geldpolitischen Maßnehmen vorerst bestätigten. Erste Zinssenkungen vor dem Sommer bleiben trotzdem unwahrscheinlich. Dagegen sprechen auch die Aussagen der Präsident*innen der wichtigsten Notenbanken. Lagarde hat erklärt, sie möchte jedenfalls die Daten zur Lohnentwicklung im Mai abwarten. Auch in den USA äußerten sich mehrere FED-Mitglieder angesichts der robusten Konjunktur abwartend. Beim derzeitigen Informationsstand kann man von 2 bis 3 Zinssenkungen in Höhen von 25 Basispunkten (0,25%) in der zweiten Jahreshälfte ausgehen.
Das Protokoll der nächsten Notenbanksitzungen in den USA am 20.3. (FED-Sitzung) wird wieder wieder wichtige Hinweise zur Geldpolitik liefern.
Wie auch immer, die warnenden Stimmen hinsichtlich der explosive Kombination aus finanziellen und geopolitischen Risiken sind nicht von der Hand zu weisen. Jedenfalls ist ein solches Szenario nicht unwahrscheinlich und daher ernst zu nehmen und in die Anlageüberlegungen für 2024 einzubeziehen.
🟣Geopolitische Krisenherde
Informationsbasis zu geopolitischen Krisenherden:
Eine Verschärfung des Konflikts mit Huti-Rebellen um eine der wichtigsten Handelsrouten im Roten Meer sowie die Unsicherheit über eine Eskalation im Nahen Osten bergen das Risiko, die Inflation neu anzutreiben, damit den Spielraum für erste Zinssenkungen einzuengen oder sie zumindest bis 2025 zu verzögern. Die explosive Kombination aus geopolitischen Eskalationsrisiken und finanziellen Risiken könnte in der Folge zu heftigen Turbulenzen an den Börsen führen.
Steigende Preise für fossile Energieträger in Kombination mit höheren Transportkosten könnten natürlich zu maßgeblichen Rückschlägen bei der erhofften Wirksamkeit der Maßnahmen der Notenbanken zur Inflationsbekämpfung führen und so den Spielraum für Zinssenkungen 2024 sogar ganz verbauen.
Weitet sich der Konflikt im Roten Mehr also weiter aus, sind 2024 Turbulenzen und selbst „ein Crash“ (wie immer man einen Crash definiert) möglich.
Schlussfolgerung und Annahmen:
Da man derzeit davon ausgehen kann, dass die Konflikte im Nahen Osten und der Ukraine mittelfristig gelöst werden können, wäre ein „Crash“ an der Börse wohl für längerfristig denkende Investoren ein guter Einstiegszeitpunkt. Eine bekannte „Börsenweisheit“ lautet: „Politische Börsen haben kurze Beine“.
Für langfristig und strategisch denkenden Anleger ist es bei der aktuellen Gemengelage wohl empfehlenswert und angemessen zwar investiert zu sein, aber einen Cash-Polster als Reserve halten, um gegebenenfalls Chancen, die eine nicht unwahrscheinliche Krise bietet, aktiv nutzen zu können. Wenn sich die Fakten verdichten, dass so ein negatives Szenario eintritt, muss man aber konsequent genug sein, die Reserve im Fall der Fälle mutig einzusetzen.
🟣Megatrend Künstliche Intelligenz
Wird dieser Trend 2024 anhalten? Meine Einschätzung lautet: „Ja, KI wird uns noch lange begleiten und unseren Alltag prägen und nachhaltig verändern.“
An dem gewaltigen Boom werden die sogenannten „Magnificent Seven“ weiterhin maßgeblich beteiligt sein, wenn auch möglicherweise nicht in der extremen Dimension wie 2023. Der kommende Aufschwung könnte auch auf einer breiteren Basis stehen. Zu den Magnificent Seven zählen übrigens die Aktien von:
Meta (2021 wurde Facebook zu Meta),
Apple,
Microsoft,
Alphabet (entstand 2015 im Zuge einer Umstrukturierung Alphabet als Dachgesellschaft von Google)
Amazon
Nvidia und
Tesla.
4️⃣ SCHRITT: ÜBERPRÜFUNG/ANPASSUNG
Das meiste ist geschafft. Jetzt fehlt „nur“ noch der letzte Schritt der Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung der Arbeitshypothese.
Beim Filtern wichtiger neuer Informationen prüfen wir unsere Arbeitshypothese nahezu automatisch auf ihre weitere Gültigkeit und passen sie bei Bedarf an, abhängig davon, ob neue Informationen die Annahmen bestätigen oder widerlegen.
Die Arbeitshypothese dient also nicht nur als Orientierungshilfe bei Anlageentscheidungen, sondern hilft gleichzeitig, die tägliche Nachrichtenflut gezielter und effizienter zu filtern und relevante Informationen von irrelevanten zu unterscheiden.
Neue Informationen sind nüchtern und ergebnisoffen darauf zu bewerten, ob sie für die Arbeitshypothese neutral oder relevant sind, indem sie die zugrundeliegenden und nun transparenten Annahmen bestätigen oder eben eine Anpassung erforderlich machen.
Mindset: „Bleibe handlungsbereit“
Handlungsbereitschaft bedeutet, in Ruhe vorauszudenken und sich mental auf mögliche Überraschungen einzustellen und nichts auszuschließen. Die getroffenen Annahmen mögen zwar eine hohe Eintrittswahrscheinlichkeit haben, aber sie können doch falsch sein und durch unvorhergesehene Ereignisse oder neue Fakten von der Realität überholt und widerlegt werden. Deshalb müssen neue Informationen/Fakten/Ereignisse immer ergebnisoffen bewertet werden. Man darf nicht den Fehler machen, nur nach bestätigenden Fakten zu suchen und aufgrund einer verzerrter Wahrnehmung Veränderungen der Rahmenbedingungen nicht oder zu spät anzuerkennen und dann konsequent zu handeln. Jeder Mensch kann und wird sich bestimmt mal irren, erfolgskritisch ist alleine eine offene Fehlerkultur. Das Motto lautet: “Fail fast but small”.
So bist Du für einen möglichen Anlassfall sensibilisiert und in der Lage schneller zu reagieren. Damit kann man als vorbereiteter Geist gegenüber anderen Marktteilnehmern die entscheidende Nasenlänge voraus sein. Die professionellen Marktteilnehmer wie Banken und Fondsmanager*innen sind in ihrer Reaktion oft durch Sachzwänge und lange Entscheidungswege gebremst. Die Masse der Kleinanleger*innen wären frei in ihren Entscheidungen, sind aber oft schlecht vorbereitet, unerfahren und werden deshalb häufig von Entwicklungen überrascht. Der Anspruch lautet somit vorausschauend und meinungsbasiert eigenständig zu agieren und den Mut und die Kraft zu haben, nicht gegen die eigenen Überzeugungen, doch nicht immer nur mit dem Strom zu schwimmen.
Das Problem: Dass man kritische Entwicklungen versäumt oder verspätet auf den fahrenden Zug aufspringt, von Emotionen wie Gier oder Angst getrieben, statt von rechtzeitigen rationalen Überlegungen.
Der letzte und 4. Schritt wurde hier in seinem Zusammenhang kurz beschrieben. Bei gegebenem Anlass werde ich auch noch dem letzten und 4. Schritt der Überprüfung und gegebenenfalls der Anpassung/Aktualisierung der Arbeitshypothese einen eigenen Blogbeitrag verfassen, um das Vorgehen auch in diesem Fall konkret an einem zukünftigen Beispiel zu demonstrieren und mit Dir gemeinsam zu üben.
Vorschau auf Blog 2024/5: Von der Arbeitshypothese zur Positionierung
Was könnte in diesem Szenario laufen?
Mag 7
Der Megatrend „Künstliche Intelligenz“
Der Megatrend „Klimawandel“ mit GreenTech, Wasser, und Infrastruktur
Der Megatrend „Demografischer Wandel“ mit Biotech, Pharma und Medizintechnik
Gold
Kryptowährungen
Noch ein Hinweis und eine Vorschau auf wichtige zukünftige kostenlose Blogbeiträge, die Dich hier bei finconaut demnächst erwarten
Im Idealfall bettest Du alle Deine Vorsorge-Entscheidungen in einen langfristigen Plan ein. Damit bleibst Du stets fokussiert und effizient. Wenn Du Dich am Weg nicht verzettelst, dann erreichst Du Deine Ziele mit Konsequenz, Disziplin und Geduld.
So ein langfristiger Plan besteht bestenfalls aus folgenden Komponenten:
einem langfristigen Finanzplan und
einer langfristigen Anlagestrategie mit dem darauf aufbauenden Ziel-Veranlagungsmix.
Der Fokus liegt auf einer Bestandsaufnahme Deiner individuellen Ausgangssituation. Dazu gehört es zunächst Deine Gedanken hinsichtlich Veranlagung und Vorsorge zu sortieren und Deine Ziele zu konkretisieren und dann in eine konkrete Anlagestrategie einzubetten. Auch das ist nicht so kompliziert. Auch hier geht es nicht um eine Geheimwissenschaft, sondern um das „Gewusst wie“ unter Nutzung des Hausverstandes.
Auch die Festlegung des langfristigen Rahmens kannst Du hier lernen und wir werden Dich Schritt für Schritt durchführen und ein bis zwei zukünftige Blogbeiträge werden das inhaltlich ausführlich erklären.
Wenn Du noch mehr oder maßgeschneiderte Unterstützung suchst oder zusätzlich zum Blog einfach ergänzend für Dich nutzen möchtest, dann haben wir zu diesem Zweck unsere ergänzenden Dienstleistungen vorbereitet, die im Hauptmenüpunkt „Services“ näher beschrieben sind.